Stuttgart 21 - Die Betonage des ersten Widerlagers der Eisenbahnüberführung BW 4.1610 hat begonnen

Bei schönstem Wetter wurde am 20.08.2020 mit der Betonage des Widerlagers in Achse 10 für die Eisenbahnüberführung BW 4.1610 begonnen.

Im Rahmen des Projektes Stuttgart 21 wird im Zuge der Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke Stuttgart – Ulm der Bahn die Bundesstraße B313 an der Anschlussstelle Wendlingen (BAB A8) sowie die Auffahrten Nürtingen – Karlsruhe und Plochingen – München überquert. Die Eisenbahnüberführung BW 4.1610 verläuft in westöstlicher Richtung in paralleler Lage südlich der Autobahn BAB A8.

Die Planung dieser 52 m langen Stahlfachwerkbrücke erfolgte gemeinsam mit der BUNG Ingenieure AG, wobei KLÄHNE BUNG für die Tragwerks- und teilweise für die Objektplanung des Überbaus zuständig war.

Der Stahlfachwerküberbau wird derzeit im Werk vorgefertigt und anschließend auf einem Vormontageplatz hinter dem Widerlager montiert. Der Einschub des Überbaus erfolgt voraussichtlich im kommenden Frühjahr. Die Fahrbahn wird später als Feste Fahrbahn ausgebildet werden.

  • Bauherr: DB Projekt Stuttgart Ulm GmbH
  • Auftraggeber: BUNG Ingenieure AG, Heidelberg
  • Leistungen KLÄHNE BUNG: Tragwerksplanung Vorentwurfs- und Entwurfsplanung sowie Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung sowie Vorbereiten der Vergabe der Stahlfachwerkbrücke; Objektplanung der Stahlfachwerkbrücke (in Teilen); Entwurfsplanung Feste Fahrbahn, Schienenspannungs- und Stützpunktberechnung sowie dynamische Berechnungen zur Überprüfung des Resonanzrisikos
  • Bauausführung Widerlager und Gründung: Gottlob Rommel Bauunternehmung GmbH & Co. KG
  • Bauausführung Stahlfachwerkbrücke: Schachtbau Nordhausen Stahlbau GmbH


Bildrechte: Gottlob Rommel Bauunternehmung