Verkehrsfreigabe für die Salvador-Allende-Brücke in Berlin-Köpenick

Am 07. November 2022 wurde der komplette Ersatzneubau der Salvador-Allende-Brücke für den Verkehr durch die Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Bettina Jarasch, und Oliver Igel, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick, freigegeben.

Der Neubau der Brücke war notwendig, da die 1981 eröffnete Spannbetonbrücke erhebliche Mängel aufwies und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben war. Seit 2016 wurde der Abbruch des Bestandsbauwerks sowie der Ersatzneubau der Brücke in Stahlbauweise als 3-feldrige, 2-stegige Deckbrücke mit Hohlkastenträgern und orthotroper Fahrbahnplatte mit einer Gesamtlänge von 129 m in zwei Bauabschnitten durchgeführt.

In einem ersten Bauabschnitt wurde die westliche Richtungsfahrbahn und in einem zweiten Bauabschnitt die östliche Richtungsfahrbahn abgebrochen und neu errichtet.

Dr. Thomas Klähne war mit der Prüfung der rechnerischen Nachweise der Standsicherheit sowie mit der Prüfung der Ausführungszeichnungen in statisch-konstruktiver Hinsicht beauftragt. Die Prüfung umfasst neben dem Endzustand des Ersatzneubaus ebenso die Bauzustände der Vormontage und während der Einschubvorgänge sowie die Prüfung der Rückbauzustände des Bestandsbauwerkes.

  • Leistungen: Statische und konstruktive Prüfung durch Dr.-Ing. Thomas Klähne
  • Auftraggeber: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
  • Entwurfsverfasser: IGS INGENIEURE GmbH & Co. KG / INROS LACKNER SE
  • Bauausführung: ARGE Echterhoff, Schachtbau Nordhausen, Kemna
  • Bearbeitungszeitraum: 2016 bis 2022