Brücke im Zuge der K59, Beschendorf, Schleswig-Holstein
Die vorhandene Straßenbrücke wurde aufgrund starker Schädigungen durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion abgebrochen und durch einen Neubau in Stahlverbundbauweise ersetzt.
Die neue Brücke wurde als Plattenbalkenbrücke mit Stahlbetonfahrbahnplatte konstruiert. Der Überbau wurde als 3-feldriger Durchlaufträger mit Einzelspannweiten von 16 m, 30 m und 16 m ausgeführt. Der Stahlverbundquerschnitt besteht aus zwei geschlossenen Stahlhohlkästen mit konstanter Bauhöhe und einer damit im Verbund liegenden Fahrbahnplatte aus 15 cm dicken Fertigteilen mit 20 cm Ortbetonergänzung.
Die Hauptträger binden in die Auflagerquerträger ein, welche in Stahlbeton hergestellt wurden. Die Widerlager wurden als Kastenwiderlager ausgebildet und flach gegründet; die Pfeiler sind auf Großbohrpfählen tief gegründet.
Beteiligte
Bauherr:
Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Lübeck
Auftraggeber:
BETAM GmbH, Oebisfelde
Bauwerksdaten
Baujahr:
2014 - 2016